Unfallversicherung

Über acht Millionen Menschen kommen in Deutschland jedes Jahr bei Unfällen zu Schaden und erleiden dabei häufig schwere Verletzungen. In vielen Fällen hat das ernsthafte Konsequenzen: Durch die gesundheitliche Beeinträchtigung geht nicht nur Lebensqualität verloren, die Folgen können auch die weitere Zukunft gefährden.

Die gesetzliche Unfallversicherung leistet nur bei Arbeits- und Wegeunfällen. Als „Arbeitsplatz“ gilt bei Kindern der Kindergarten oder die Schule und bei Studierenden die Hochschule oder Universität. Rund 60 Prozent aller Unfälle passieren aber nicht im schulischen oder beruflichen Umfeld, sondern in der Freizeit oder zuhause. Hier schützt eine private Unfallversicherung. Besonders wichtig ist sie für Menschen, die das finanzielle Risiko eines Unfalls zu 100 Prozent selbst tragen, weil sie nicht gesetzlich unfallversichert sind. Das sind beispielsweise Hausfrauen und Hausmänner, Ruheständler und andere nicht Berufstätige sowie Selbstständige ohne freiwillige gesetzliche Unfallversicherung.

Die private Unfallversicherung bietet verschiedene Leistungsarten und -komponenten. Sie können die Unfallversicherung nicht nur für sich selbst, sondern für Ihre gesamte Familie abschließen. Jede mitversicherte Person erhält so den individuell notwendigen Versicherungsschutz. Versichert werden können zum Beispiel

  • Invaliditätsleistung
  • Unfalltodesfallleistung
  • Unfallkrankenhaus- und Genesungsgeld
  • Unfalltagegeld
  • Erweiterte Übergangsleistung
  • Kosmetische Operationen
  • Unfallrente

Bitte beachten Sie: Voraussetzung für eine Leistung ist immer, dass die gesundheitliche Beeinträchtigung durch einen Unfall hervorgerufen wurde. Gesundheitsschäden, die durch eine Krankheit verursacht wurden, sind in der Regel nicht versichert.

Unser Tipp: Die private Unfallversicherung bietet Ihnen eine umfassende Absicherung: zuhause, in der Freizeit und im Berufsleben, weltweit und rund um die Uhr.